Das Feuer und die Ewigkeit. Eine dichterische Annäherung an Nietzsches Dionysus-Dithyramben

„Ich wurde der Dichter müde, der alten und der neuen: oberflächliche sind sie mir alle und seichte Meere.
Sie dachten nicht genug in die Tiefe: darum sank ihr Gefühl nicht bis zu den Gründen.
Etwas Wollust und etwas Langeweile: das ist noch ihr bestes Nachdenken gewesen.
Gespenster-Hauch und -Huschen gilt mir all ihr Harfen-Kling-Klang; was wußten sie bisher von der Inbrunst der Töne! –
Sie sind mir auch nicht reinlich genug: sie trüben alle ihr Gewässer, daß es tief scheine.“

Nietzsche

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