Dr. Alexander Rauch studierte in München Philosophie, Kunstwissenschaft, Archäologie und Ethnologie. Weitere Studien folgten in Italien und Tel Aviv. Promotion in München über ein Thema zu Historismus und Symbolismus. Als Dozent für Kunstgeschichte an der Universität München widmete er sich vor allem der Ikonologie. Beim Amt für Denkmalpflege war er in der Forschung tätig , am Münchner Stadtmuseum für zahlreiche Ausstellungen verantwortlich, jeweils mit Publikationen. Er hatte die Leitung des „Museums Villa Stuck” inne und ist Autor von Katalogen, Monographien und wissenschaftlichen Publikationen, zu denen auch die „Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland“ und die Dehio-Handbücher zählen. Zudem hat er sich vertieft der Kunst der Renaissance und des 19. Jahrhunderts gewidmet. Letztere Werke wurden als Bestseller in sieben Sprachen übersetzt. Seine Arbeiten zu Ju-daica-Themen – etwa zum Synagogenbau, oder für Herders Großes Kunstlexikon – resultieren, wie auch das vorliegende Buch zeigt, nicht zuletzt auch aus den Blickwinkeln der Kunstgeschichte, der Archäologie sowie der Ethnologie.
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